Die Fachschaft

Eure Fachschafts-Vertretung 2023/24

Was ist die Fachschaft?

Eine Fachschaft (FS) besteht aus allen Studierenden, die in einem der jeweiligen FS zugeordneten Studiengänge immatrikuliert sind, sofern bei Doppelimmatrikulation nicht für die andere FS optiert wurde. Meist wird “Fachschaft” aber für die Mitglieder der Fachschaftsvertretung (FSV) und des Fachschaftsrates (FSR) gebraucht.

Die bis zu 15 Mitglieder der FSV werden jährlich – in unserer FS im SoSe– neu gewählt. Zu ihren wichtigsten Aufgaben gehört die Wahl der bis zu 9 Mitglieder des FSR, der die Geschäfte der FS führt. Der FSR tritt regelmäßig zu Sitzungen zusammen, die in der Regel öffentlich sind.

FSV und FSR entsenden Vertreter in verschiedene Gremien, z. B. in den IOA-Vorstand, in Berufungskommissionen, in Prüfungsausschüsse, in die QV-Mittel-Kommission und die Fachschaftenkonferenz (FK), dem wöchentlichen Treffen aller Fachschaften.

Eine Aufwandsentschädigung wird für die Mitarbeit in FSV oder FSR nicht gewährt.

Weitere Infos zum Thema Fachschaft, sowie die Protokolle der FK findet ihr unter folgenden Links:
Satzung der Studierendenschaft (PDF-Datei)
Fachschaftenreferat im AStA

Fachschaftsarbeit

Interessierte und engagierte Studenten können gerne an Fachschaftstreffen teilnehmen.
Meldet Euch einfach per E-Mail und wir werden Euch zu einem der Termine einladen.

Ihr könnt regelmäßig bei Veranstaltungen mithelfen und sie sogar mitorganisieren, falls Interesse besteht. So könnt Ihr schon einmal hereinschnuppern, bevor Ihr euch eventuell zur Wahl aufstellen lasst.

Wir freuen uns auf Euch!

Warum in die Fachschaft?

Die Mitarbeit in FSV und FSR ist in vielerlei Hinsicht attraktiv und spricht ein breites Spektrum an Persönlichkeiten an.
Im Vordergrund steht natürlich die Möglichkeit der Mitgestaltung des eigenen Studiengangs in Form von Mitarbeit in Kommissionen, Projektgruppen oder auch einfach durch Vorschläge und Anregungen an den Institutsvorstand (in den wir selbst bis zu vier Vertreter*innen entsenden). Die eigene Meinung und Ideen äußern können natürlich alle Studenten, in der Fachschaftsvertretung ist man aber sozusagen ganz nah am Geschehen und hat den direkten Draht zu den passenden Ansprechpartnern.
Damit einhergehend ist ein tieferer Einblick ins Uni-Geschehen, den man bei engagierter Fachschaftsarbeit recht schnell bekommt und je nach Interesse in bestimmte oder allgemeine Richtungen vertiefen kann. Viele Zusammenhänge und Entscheidungen am Institut oder der Fakultät wirken komplex und unverständlich, aber die regelmäßige Mitarbeit in der FSV hilft, ein fundierteres Verständnis zu erlangen, nicht zuletzt auch durch unsere recht enge Zusammenarbeit mit unserem Institut.
Über den eigenen Tellerand hinausblickend bieten sich auch genügend Möglichkeiten und Freiräume, um Kollaborationen mit anderen asienbezogenen Institutionen oder Fachbereichen in die Wege zu leiten und gemeinsame Projekte auf die Beine zu stellen oder auch einfach nur einen regen Austausch zu pflegen.

Auch die Ebene der sozialen Kompetenz kommt in der FSV nicht zu kurz. Immerhin gilt es in einer Gruppe zu arbeiten und stets den bestmöglichen Konsens zu finden, um arbeitsfähig zu bleiben. Da die FSV die gesamte Fachschaft, also all unsere Studenten am Institut, vertritt, ist sie auch dafür verantwortlich, die verschiedenen Interessen der Mitstudenten zu verfolgen, abzuwägen und angemessen zu handeln. Zentral sind also Teamfähigkeit, Kompromissbereitschaft, Verantwortung, diplomatisches Geschick und natürlich eigene Initiative. Die FSV bietet eine gute Möglichkeit, all dies im überschaubaren Rahmen für sich zu entdecken und weiterzuentwickeln, um später in größeren Projekten und Gruppen – oder auch in der Arbeitswelt – fit zu sein.

Aber nicht nur der Ernst der Studienwelt steht an der Tagesordnung, sondern auch die Organisation von Veranstaltungen, wie etwa unserer beliebten OrientAsia Party, dem Sommerfest oder der Erstsemester-Veranstaltung. Zur Planung und Organisation gehören zwar eine Menge Arbeit (Was könnte man machen? Wie? Worauf muss geachtet werden? Was lässt das Budget zu?…), aber auch die Freude am gemeinsamen Projekt und die Zufriedenheit nach einer gelungenen Veranstaltung.

Nicht zuletzt ist die Arbeit in der FSV gut dazu geeignet, andere Studenten kennenzulernen. Sei es über die Arbeit in den Gremien, das Anbieten von Sprechzeiten oder einfach die Organisation von Veranstaltungen. Schnell lernt man viele Kommilitonen, denen man in seinen Kursen sonst vielleicht nicht begegnet wäre, kennen und kann besonders bei den Erstsemester-Veranstaltungen sofort Kontakte zu den neuen Studierenden knüpfen.
Aber nicht nur Studenten lernt man so besser kennen, sondern auch Dozenten und andere Instituts-Mitarbeiter. Recht schnell erfährt man durch die Mitarbeit in der FSV, wer der richtige Ansprechpartner für welches Problem ist, wo man sich wann für was melden muss und Ähnliches. Dieses Wissen und auch die sich mit der Zeit einstellende Erfahrung helfen nicht nur anderen Studenten, sondern machen für einen selbst – ganz eigennützig – auch vieles einfacher.

Wie man sieht, bietet die FSV eine Menge (und weitaus mehr als hier genannt!) Möglichkeiten, sich für die Gemeinschaft zu engagieren und gleichzeitig für sich persönlich etwas daraus zu ziehen. Auf Wunsch kann am Ende der Mitgliedschaft (oder bei mehrfacher Kandidatur auch zwischendurch) eine Bescheinigung der Mitarbeit ausgestellt werden, die sich immer gut im Lebenslauf macht. ;)

Keine Auslage alter Klausuren

Entgegen hartnäckiger Gerüchte ist die Fachschaft nicht im Besitz alter Klausurunterlagen zu Demonstrationszwecken.
Immer wieder werden wir nach alten Klausuren, insbesondere von Geschichte Asiens und Modernes Asien, gefragt. Bitte fragt Eure Tutoren und Dozenten nach Probeklausuren und Übungsmaterial, wenn Ihr Euch auf Eure Prüfungen vorbereiten möchtet.